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Steinweiss scrawl
Steinweiss scrawl









steinweiss scrawl

1972 entschied sich der Design-Revolutionär im Alter von 55 Jahren zum Rückzug aus dem Geschäft.

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Er entwarf auch eine eigene Schrift, die Steinweiss Scraw, die auch andere Coverdesigner verwendeten. Steinweiss entwickelte für die Plattenhüllen zunächst die folgenden Gestaltungsprinzipien: Eine Reduktion auf einfache, schnell erkennbare Formen, (auf den musikalischen Inhalt) angepasste, flächige Farbe sowie eine stark in die Bildgestaltung integrierte Typografie. Mehr als 30 Jahre später wurde dieses Motiv vom britischen Designstudio Hipgnosis auf dem Cover von Pink Floyds The Dark Side of the Moon von 1973 zitiert. Auf dem Cover fällt vor pechschwarzem Hintergrund ein gebündelter Lichtstrahl auf einen Flügel, wird wie durch ein Prisma abgelenkt und fächert sich auf in die Farben des Regenbogens. Klavierkonzert entwarf, ist ein Paradebeispiel für Steinweiss Fähigkeit, der Musik mit seinen Motiven ein Gesicht zu geben und wie weit sein Einfluss auf das Coverdesign reichte. Ein anderes Cover, das der Design-Pionier für Beethovens 5. Das Foto der Leuchtreklame mit dem Hintergrund einer grafischen Darstellung einer Schallplatte war das Motiv der ersten Schallplattenhülle. Straße und überredete den Besitzer, die Leuchttafel eine Stunde so einzustellen, dass sein Team den Schriftzug Rodgers und Hart fotografieren konnten. Steinweiss fuhr für das Foto zum New Yorker Imperial Theatre an der 45. Die erste Schellackplatte, für die Steinweiss ein Plattencover gestaltete, war 1940 eine Einspielung der Songwriter Richard Rodgers und Lorenz Hart, Smash Song Hits. Mit weit über zweitausend Plattenhüllen prägte er die optische Erscheinung von Musikinterpretationen in Jazz, Klassik und Pop. Steinweiss arbeitete im Laufe seiner Karriere auch für andere Plattenfirmen wie Decca Records, London Records und Everest Records. Bis zirka 1945 war Steinweiss der alleinige Designer für Schallplattenhüllen bei Columbia Records dort folgten ihm Grafiker wie James Flora, der sich den Jazzplatten widmete, und Robert M.

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Die signifikant besseren Verkaufserfolge von Schallplatten mit ansprechend gestalteten Hüllen machten aus dieser Idee rasch eine wirtschaftlich bedeutende Sparte der Designkunst. Die Plattenhändler zeigten nun die Alben im Laden und den Schaufenstern als Kunstobjekte, und die Kunden assoziierten die Musik, mit den von Steinweiss gestalteten Covern. Anfangs wird seine Idee der individualisierten Covergestaltung bei Columbia aufgrund der höheren Kosten abgelehnt Steinweiss setzte sich aber durch. Für die im Februar 1940 erschienene LP Smash Song Hits by Rodgers & Hart entwarf er ein Design: das kontrastreiche Foto einer Theatermarkise, deren Schrift mittels Glühbirnen hell erleuchtet ist. Dort hatte er 1940 die Idee einer besonderen Gestaltung der bis dato unbedruckten Verpackungshüllen von Schallplatten. Kurz nachdem er sich selbstständig gemacht hatte, hörte er von der Stelle als Artdirector bei der neuen Schallplattenfirma Columbia Records, die er auch erhielt. Nach der Ausbildung an der Parsons School of Design und im Grafikatelier von Joseph Binder, wo Steinweiss ab 1937 als Assistent tätig war, machte er sich 1939 selbständig. Steinweiss erfuhr bereits während seiner Schulzeit an der Abraham Lincoln School in Brooklyn Grundzüge des Grafikdesign durch seinen Lehrer Leon Friend, Co-Autor des ersten amerikanischen Buches über Grafikdesign. Er gilt als Erfinder des Schallplattencovers. Juli 2011 in Sarasota, Florida) war ein US-amerikanischer Grafikdesigner. März 1917 in Brooklyn, New York City, New York 17.











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